Neue Form der Liposuktion mit Minisonden

Fragen von Opus Luce (OL) an Herrn Dr. Armand Herberger (Dr. H), Leiter der Musenhof Klinken in Deidesheim zum Thema Liposuktion

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Viele Frauen haben massive Probleme an ihren Beinen. Sie haben einen schlanken Oberkörper, aber massive Fettansammlungen im Bereich von Oberschenkel, Knie und Unterschenkel. Viele Frauen ziehen sich zurück, kapseln sich ab, tragen nur noch lange Röcke und Hosen, verstecken ihren Körper in weiten Kleidern und Tüchern.

Dadurch entwickeln sich Probleme im privaten wie auch im beruflichen Bereich.

Opus Luce:

Sie versprechen jeder Frau schöne Beine. Wie können Sie Ihnen helfen?

Dr. Armand Herberger:

Durch die Körper modellierende Form der Fettabsaugung kann man wunderschöne, perfekte Ergebnisse erzielen.

Opus Luce:

Können diese Ergebnisse nicht auch durch eine entsprechende Diät und Sport erzielt werden?

Dr. Armand Herberger:

Nein, diese Frauen haben oft einen sehr langen Leidensweg hinter sich.

Sie quälen sich von Diät zu Diät, treiben regelmäßig Sport, foltern sich in Fitness-Studios, rennen um die halbe Welt, alles ohne Erfolg.

Sie nehmen an allen möglichen Stellen ab, nur nicht an den Beinen, also dort, wo sie gerne abnehmen möchten.

Die Haut wird schlaff, sie hängt, die Bindegewebselastizität nimmt ab, der Gesichtsausdruck wird müde, die Brustpartie fängt an zu hängen und an den Beinen kommt die Cellulite stärker hervor.

Sie erreichen also das Gegenteil von dem, was sie gerne möchten.

Opus Luce:

Warum nehmen die Frauen denn nicht an ihren Problemzonen ab?

Dr. Armand Herberger:

Oft handelt es sich um eine sog. genetische Disposition, d.h. es ist eine erbliche Veranlagung.

Heute weiß man, dass diese Problemzonen vom Energiestoffwechsel abgekoppelt sind und weder durch Ernährung noch durch Sport zu beeinflussen sind.

Für viele Frauen ist es frustrierend, es entwickelt sich ein Teufelskreis. Aus Verzweiflung heraus fangen sie wieder an, mehr zu essen, mit dem Ergebnis, dass ihre Probleme noch größer werden.

Opus Luce:

iele Frauen kommen aus der ganzen Welt zu Ihnen und lassen sich von Ihnen schöne Beine modellieren. Was machen Sie anders als andere Kliniken?

Dr. Armand Herberger:

Die Menschen kommen zu uns, weil sie Vertrauen zu uns haben.

Wir versprechen nichts, was wir durch unsere Behandlungen nicht auch einhalten könnten.

Wir führen seit etwa 20 Jahren fast täglich in unseren Kliniken Fettabsaugungen durch.

In diesen 20 Jahren haben wir bisher kein einziges Mal eine wirklich ernsthafte Komplikation erlebt, so dass die Patienten, die zu uns kommen, keine Angst vor Risiken oder Schmerzen haben müssen.

Ganz entscheidend, um gute Ergebnisse zu erzielen, ist das künstlerische, ästhetische Empfinden, die langjährige Erfahrung und die Verfahrenstechnik, die zur Anwendung kommt.

Wir haben in den letzten 15 – 20 Jahren eine minimal-invasive Operationstechnik entwickelt, die eine schonende und schmerzfreie Behandlung ermöglicht und zu exzellenten Ergebnissen führt.

Nach 2-3 Tagen, an denen oftmals 2-3 Behandlungen hintereinander durchgeführt werden, verlassen diese Frauen unsere Klinik glücklich mit neuen schlanken Beinen und einer völlig neuen Lebensqualität.

Opus Luce:

Wie viele Fettabsaugungen sind denn bisher in Ihrer Klinik durchgeführt worden und wie viele Fettabsaugungen haben Sie persönlich durchgeführt?

Dr. Armand Herberger:

Wir haben sicherlich über 20.000 Fettabsaugungen durchgeführt.

Ich allein sicherlich über 10.000, aber bei so vielen Fettabsaugungen, die täglich durchgeführt werden, hört man auf zu zählen.

Opus Luce:

Wo liegen denn vorwiegend die Problemzonen an den Beinen?

Dr. Armand Herberger:

Die meisten Frauen leiden physisch und psychisch unter ihrem Zustand und haben nicht die geringste Schuld an dem Zustand ihrer Beine.

Sie haben oft einen schlanken Oberkörper bis zur Taille und dann entwickelt sich das Drama von der Taille bis zu den Füßen.

Viele Frauen haben Probleme im gesamten Beinbereich, sowohl im Oberschenkel-, Knie- und Unterschenkelbereich.

In vielen Fällen müssen Hüfte und Gesäß mitbehandelt werden.

Opus Luce:

Wie ist die genaue Vorgehensweise bei der Fettabsaugung an den Beinen bei Frauen?

Dr. Armand Herberger:

Die Fettabsaugung wird in sogenannter Tumeszenz Anästhesie durchgeführt.

In örtlicher Betäubung wird eine Speziallösung in das Fettgewebe appliziert, die dazu dient, das Fettgewebe aufzulockern und gleichzeitig die örtliche Betäubung zu setzen.

Von entscheidender Bedeutung ist dann aber die Form der Fettabsaugung.

In vielen Fällen muss das Bein von oben bis unten modelliert und geformt werden.

Hier sind oft zwei bis drei Sitzungen erforderlich, die aber an zwei bis drei Tagen hintereinander durchgeführt werden können.

Opus Luce:

Belastet diese Behandlung die Patienten sehr stark?

Dr. Armand Herberger:

Nein, alle unsere Behandlungen sind medizinisch verantwortlich und auf dem neuesten wissenschaftlichen Stand der Medizin.

Hier ist es wichtig, nicht mit dicken Schüttelsonden oder Vibrationssonden, Ultraschall- oder laserbestückten Sonden zu arbeiten, sondern mit Microsonden.

Mit diesen Microsonden kann man das Bein von oben bis unten schonend modellieren und formen.

Es geht also nicht darum, das Fett unter der Haut vollständig abzusaugen, zu entfernen, das wäre eine Katastrophe.

Leider sehen wir viele dieser Katastrophenfälle nach einer auswärtigen Behandlung zu uns kommen.

Fett ist eine wichtige Stützsubstanz unter der Haut, die geformt werden muss. Also im Fett selbst muss eine formende, modellierende Tätigkeit durchgeführt werden.

Erst diese Form der Fettabsaugung führt zu schön geformten Beinen.

Opus Luce:

Mit welchen Microsonden arbeiten Sie?

Dr. Armand Herberger:

Diese High Tech Kanülen aus den USA sind etwa 2 – 3 mm stark und etwa 10 – 15 cm lang.

Sie werden durch eine 1 mm große Öffnung in der Haut eingebracht. Es wird nicht geschnitten und nicht genäht, die kleinen Einstichstellen sind am nächsten Tag nach der Operation schon verheilt. Es kommt zu keiner Narbenbildung.

Bei dieser Form der Fettabsaugung arbeitet man mit der Sonde in der Hand direkt am Körper des Patienten. Erst so kann eine ideale Beinformung herbeigeführt werden.

Es sind keine Zwischenstücke zwischen Hand und Sonde eingeschaltet, keine Vibrationssonden und keine Ultraschallsonden.

Alle Gewebe zerstörenden Mechanismen werden ausgeschaltet. Es ist pure Handarbeit.

Hier wird mit der Hand am Körper des Patienten formend gearbeitet und modelliert.

Dies ist für den behandelnden Arzt sehr anstrengend und eine aufwändige Arbeit, für den Patienten sehr schonend und praktisch ohne Schmerzen. Auch nach der Behandlung haben die Patienten keine Schmerzen, eventuell ein leichtes Muskelkatergefühl.

Mit dieser modernen Form der Fettabsaugung kann innerhalb von 1-2 Tagen ein völlig neues Bein von oben bis unten neu geformt werden.

Hierbei wird in vielen Fällen der untere Gesäßbereich, die Oberschenkelaußen-, -innen- und –vorderseite, das Knie und der gesamte Unterschenkel modelliert.

Opus Luce:

Wie ist der postoperative Verlauf?

Dr. Armand Herberger:

Die Patienten können sich nach der Behandlung normal bewegen und Spaziergänge machen.

Sie können am nächsten Tag duschen, sie sind kaum behindert und können in der Regel ihre normale Arbeit wieder aufnehmen.

Sie brauchen nur etwa 5 – 6 Tage nach der Behandlung eine kleine Kompressionshose tragen und können bereits nach 8 – 10 Tagen ihre sportliche Aktivität wieder aufnehmen und im Schwimmbad ihre Kreise ziehen.

Dies alles ist nur möglich, weil wir mit unseren Microsonden unter der Haut das Bindegewebe nicht traumatisieren.

Opus Luce:

Wie sieht es bei älteren Frauen aus, die ein schlechtes Bindegewebe haben und trotzdem noch gerne schöne und schlanke Beine haben möchten?

Dr. Armand Herberger:

Auch hier ist die Fettabsaugung an den Beinen kein Problem. Wenn Sie viel Erfahrung mit Microsonden haben und sehr schonend damit umgehen, erzielen Sie auch hier exzellente Ergebnisse. 

Sie zerstören unter der Haut die Bindegewebsstruktur nicht, die Haut legt sich innerhalb von 2,3 Tagen wieder sehr schön an. Es gibt sehr schöne, glatte Hautbilder und auch diese Frauen können mit wunderbaren Beinen in die Zukunft laufen.

Opus Luce:

Was halten Sie von der sogenannten Laserlipolyse und der Fettabsaugung mit Vibrationssonden und ultraschallbestückten Sonden?

Dr. Armand Herberger:

Wir haben in den letzten Jahren sämtliche gängigen Methoden in unserer Klinik getestet.

Alle die von Ihnen angesprochenen Verfahren nutzen in den meisten Fällen leider nur dem Hersteller dieser Geräte und nicht dem Patienten selbst.

Mit großen, unhandlichen Sonden, wie z.B. Vibrationssonden können Sie ein Gewebe nicht formen.

Die Hand ist der Schüttelbewegung dieser Sonde ausgesetzt und man selbst kann keine schonende, formende Arbeit am Patienten mehr verrichten.

Bei der sog. laserassistierten Lipolyse wird punktuell unter der Haut große Hitze erzeugt.

Dadurch kann es bei der laserunterstützten Fettabsaugung zur Einziehung der Haut, unregelmäßigen Ergebnissen und Dellen kommen. Die Gefahr von örtlicher Verbrennung ist sehr hoch.

Diese Form der Behandlung eignet sich nicht für eine modellierende Tätigkeit.

Ebenso hat sich die ultraschallgestützte Form der Fettabsaugung nicht durchsetzen können. Sie ist für den Patienten sehr schmerzhaft, körperlich belastend und führt zu keinen schönen Langzeitergebnissen.

Sie muss im Dämmerschlaf oder Vollnarkose durchgeführt werden. Auch hier ist mit dicken Sonden keine modellierende Tätigkeit möglich.

Alle diese Methoden sind aufgrund unserer Erfahrung nicht geeignet, Beine zu modellieren und zu formen.

Nur die virtuose Handhabung der Microsonden ist geeignet, Fettgewebe selbst zu formen.

Opus Luce:

Wie kann man diese verschiedenen Formen der Fettabsaugung miteinander vergleichen?

Dr. Armand Herberger:

Es ist sehr schwierig, einen Vergleich herzustellen.

Wir arbeiten in unseren Kliniken fast nur noch mit diesen Minisonden, also direkt am Körper des Patienten. Dies ist eine sehr aufwändige, anstrengende, aber auch sehr lohnende Arbeit.

Am besten kann man es vergleichen mit einem Dirigenten, der mit einem feinen Taktstock ein Kammerorchester dirigiert und nicht mit einem Baseballschläger in der Hand.

Opus Luce:

Herr Dr. Herberger, sagen Sie uns vielleicht noch etwas zu den Kosten dieser Fettabsaugungen.

Dr. Armand Herberger:

Man gibt heute sehr viel Geld für Schmuck, Kleider, Reisen, Autos usw. aus und in vielen Fällen vernachlässigt man das Wichtigste im Leben, seinen eigenen Körper.

Viele Menschen, die sich seit Jahren mit ihrer Körperform herumquälen, entwickeln nach diesen Eingriffen eine völlig neue Lebensqualität, die im Grund unbezahlbar ist.

Ein genauer Preis für eine Behandlung kann allerdings erst nach einem ausführlichen Beratungsgespräch festgelegt werden.

Seriöse Preisgestaltung orientiert sich an dem Ergebnis und an der Qualität der Arbeit, an der medizinischen Sicherheit, dem medizinischen Know-how und letztendlich auch an 20-jähriger Erfahrung, Können und verantwortungs­bewusstem Handeln gegenüber den Patienten.

Schauen Sie sich für weitere Informationen unsere Videos zum Thema Fettabsaugung an.