Dem Erfolg des Vampir-Lift, also der PRP-Eigenbluttherapie, liegt natürlich keine Zauberei zugrunde. Vielmehr regt die PRP-Anwendung die Zellenerneuerung an, indem sie das Wachstum von Kollagen, Haut- und Unterhautzellen innerhalb des Bindegewebes stimuliert.
Hierzu muss man wissen, dass der Alterungsprozess der Haut im Wesentlichen auf den genetisch bedingten Volumenverlust des Bindegewebes zurück zu führen ist. Zwar spielen auch äußere Faktoren wie zum Beispiel häufiger Aufenthalt in der Sonne, Rauchen, übermäßiger Alkoholgenuss und Stress eine Rolle, aber der entscheidende Verlust der Hautelastizität ist dem vorgenannten Volumenverlust des Bindegewebes zu verdanken.
Diesem kann jedoch durch körpereigene Stimulations- und Wachstumsfaktoren entgegen gewirkt werden. Genau diese Faktoren werden bei der PRP-Eigenbluttherapie verwendet. So handelt es sich bei dem „plättchenreichen Plasma“ um konzentriertes Blutplasma, das von bestimmten Bestandteilen, hauptsächlich von den roten Blutkörperchen, getrennt wurde. Das dem Patienten entnommene Blut wird dabei in einer Zentrifuge so aufbereitet, dass lediglich Blutplasma mit Thrombozyten (Blutplättchen), Wachstumshormone sowie Proteine und weiße Blutkörperchen übrig bleiben.
In dieser aufbereiteten Form führt das Eigenblut zu einer starken Regeneration der Haut, es entsteht neues Kollagen und junge Zellen werden gebildet. Die Wirkung ist in etwa mit der Hyaluronsäure-Behandlung zu vergleichen. So handelt es sich bei Hyaluronsäure ebenfalls um einen körpereigener Stoff, der die Kollagenproduktion der Haut anregt.
Bei der PRP-Eigenbluttherapie (Vampir Lift) kommen jedoch keine Filler zum Einsatz. Vielmehr stellt sich der gewünschte Erfolg durch eine natürliche Regeneration der Haut ein.