Eine zentrale Rolle bei der Frau spielt das Selbstwertgefühl und die Lebensqualität. Maßgeblich für die Frau bei der Entscheidung für eine Brustvergrößerung ist ein attraktives Erscheinungsbild und mehr Weiblichkeit. Dies stärkt das Selbstbewusstsein und führt in vielen Fällen zu einer Stabilisierung der psychischen Situation. Die Frauen wünschen sich durch den Eingriff ein attraktives Erscheinungsbild, mehr Weiblichkeit und neues oder auch altes Selbstbewusstsein. Das psychosoziale Stressniveau sinkt und der Mensch profitiert dauerhaft auch und v.a. gesundheitlich. Auch in den Musenhof Kliniken wird der Eingriff seit 25 Jahren regelmäßig durchgeführt.
In einem Beratungsgespräch mit der Patientin wird die Vorgehensweise bei der Augmentation mit dem Arzt besprochen.
Bei mitunter weit voneinander differierenden Schönheitsidealen ist der beratende Arzt in der verantwortungsvollen Position, zu vermitteln was im Sinne einer gesundheitlich sinnvoll zum Einsatz kommenden Maßnahme der ästhetischen Heilkunde möglich ist.
Es gibt diverse Möglichkeiten eine schöne Brust zu formen wie zum Beispiel runde oder tropfenförmige Implantate und die Entscheidung, ob das Implantat über oder unter den Brustmuskel gesetzt werden soll. Ein Implantat kann vor oder hinter dem Brustmuskel (retromuskulär) gesetzt werden. Unter dem Brustmuskel gesetzte Implantate (submuskulär) führen zu einer stabilen Ergebnisstrucktur. Implantatränder sind so nicht mehr zu tasten und führen zu einer schönen Dekolletébildung. Über dem Brustmuskel können Implantate nur dann gesetzt werden, wenn ausreichend Brustdrüsengewebe vorhanden ist. In vielen Fällen wird Das Implantat retromuskulär eingesetzt.
In den Musenhof Kliniken werden ausschließlich hochwertige Silikonimplantate verwendet, welche außerdem ein FDA-Zertifikat besitzen.
Die zum Einsatz kommenden Gelkissen haben eine Gelstruktur, die der natürlichen Form und Haptik der Brust gleichen. Die Frauen empfinden diese Implantate nicht als Fremdkörper.
Dieser Eingriff in den Musenhof Kliniken wird in Kurznarkose vorgenommen. In der Regel wird das Implantat über einen kleinen Schnitt von etwa 3-4 cm in der Brustumschlagsfalte positioniert. Dieser kleine Schnitt ist später kaum noch zu sehen. Der Eingriff dauert etwa ein bis zwei Stunden. Die Patientin wird danach für eine Nacht in den Musenhof Kliniken stationär aufgenommen.
Die Patientin kann duschen und selbst nach Hause fahren. Mit Sport sollte vier Wochen gewartet werden, damit das Implantat einheilen kann.
Ein weiterer Weg der Implantation ist der axilläre Zugang über einen 3-4 cm langen Schnitt in der Achselhöhle. Dieser Weg ist nur für kleine Implantate geeignet und kann zur Verletzung der Lymphbahnen führen.
Ebenso kann ein Implantat über einen Schnitt im Brustwarzenvorhofbreiech positioniert werden. Diese Vorgehensweise kann aber oft zu Empfindungsstörungen im Brustwarzenbereich führen.
Ebenso wird bei dieser Methode das Brustdrüsengewebe traumatisiert.